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Ist ein Kunde ein Kunde?

Nicht immer ist es leicht unmittelbar zu erkennen, ob ein Kunde, der sich mit Dir in Verbindung gesetzt hat, auch wirklich ein Kunde ist. Oftmals ist man als VA unter Zeitdruck oder auch gar dem Druck unterlegen, Kunden zu finden, damit das monatliche Einkommen stimmt.

Doch sei trotzdem vorsichtig in Deiner Selektion. So wie der Kunde Dich als VA selektiert, so hast Du ebenso das Recht, Deinen Kunden zu wählen.

Gebe niemals Deine Persönlichkeit auf!

Erst vor Kurzem hatte ich auf eine Anzeige reagiert. Die Person, die die Anzeige aufgegeben hatte, hatte sich auch ziemlich bald gemeldet. Der erste Kontakt fand über „Messenger“ statt, dann wurde es auf „WhatsApp“ und „Skype“ ausgeweitet. Am dritten Tag hat die entsprechende Person versucht, mich auf allen drei Kommunikationsebenen einzukreisen; also sprichwörtlich zu kontrollieren. Mehrmals wurde ich angesprochen, dass es absolut notwendig ist, dass mein Profil so eingestellt sein muss, dass erkennbar ist, wann ich zuletzt online war.

Wenn ein vermeintlicher Kunde Kontakt zu Dir aufnimmt, und Dich auf verschiedenen Sozialebenen kontaktiert, dann will dieser Dich unter Kontrolle halten, wie ein gefangener “Hund”. Einige Dich auf eine für Dich wichtigste Kommunikationsebene, wie zum Beispiel “WhatsApp”. Sofern Du Dein Profil so eingestellt hast, dass es nicht für jeden ersichtlich ist, dass und wann Du Online gewesen bist, behalte es bei und lasse Dich nicht dazu überreden, dass der angebliche Kunde zu Dir sagt, dass er sehen muss, wann Du zuletzt auf WhatsApp warst. Sofern Du nicht Arbeitsinstrumente von Deinem Kunden bekommst, kann Dir keiner Vorschriften machen, da Du Deine persönlichen Instrumente (Telefon, Notebook, etc.) verwendest.

Sei Dir immer bewusst, dass auch Übeltäter draußen herumlauern. In der heutigen Zeit ist leider überall ein Türchen offen für Leute, die es nicht ehrlich meinen.

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